Die Jugend geht Brunchen im Friedrichshain'er Kiez

Immer wieder Sonntags… das dachten sich Katrin Sieg und Patrick Marx und organisierten ein gemeinsames Brunchen im Friedrichshain'er Kiez am Sonntag den 15. Januar 2006.

Weihnachten war nunmehr vorüber und die Kältewelle hielt weiterhin an, so dass wir Menschen durchaus einen erhöhten Energiebedarf decken müssen. Insofern passte das Motto „all you can eat“ gut in die Landschaft. Schlechtes Gewissen? Fehlanzeige!

Bereits frühzeitig, unmittelbar vor Weihnachten haben wir 15 Plätze zum Brunchen im „Euphoria“ reservieren lassen, so dass wir nunmehr etliche Leute per Mail und Telefon kontaktierten, um sie von unserer Schlemmertour zu überzeugen. Bei vielen von uns war das gar kein Problem und so waren wir sogar 17 Leute, die letztendlich an einem Tisch saßen.

Zwar gab es kleine Probleme bei den Getränken und dem Geschirr, allerdings konnte die Küche die Minuspunkte mit einem echt super leckeren Buffet kompensieren. Es gab diverse Süßspeisen vom ordinären Pudding bis zum Tiramisu, Quarkspeise und Yoghurt. Für die Müsliesser unter uns gab es genau solches und Cornflakes. Marmeladen, Honig, Nutella, diverse Sorten Käse, leckere Salami, Schinken in etlichen Variationen und Rührei, oder die gekochte naturbelassene Variante in der Schale. Damit nicht genug: Vielmehr standen frittierte Tintenfischringe, Kartoffelecken, Wiener Würstchen und Geflügelbeine im Angebot. Des Weiteren wurden etliche warme Aufläufe in verschiedenen Kreationen aufgetischt. Dabei konnte man wählen zwischen Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch. Diverse Antipasti- und Fetazubereitungen waren ebenfalls im Angebot… Mit anderen Worten: Es gab mehr zu essen, als es mir möglich ist, in diesem Rahmen in Worte zu fassen. Schaut einfach selbst. Und das alles für 8,50 € in der Zeit zwischen 10-14 Uhr ... immer wieder Sommtags…

Wir hingegen haben, um satt zu werden, nur von 10.30 – 13.30 Uhr gebraucht, wobei unser kleiner Matte bereits gegen 9.00 Uhr um die Blöcke gestriffen sein soll… Diagnose: Senile Bettflucht?

Zwar fand unsere Mastkur nicht wie vereinbart im „Euphoria“ sondern im „+/- O“ diagonal gegenüber statt. Hintergrund: man hatte es versäumt, uns davon in Kenntnis zu setzen, dass an diesem Wochenende die Küche wegen Baumaßnahmen im „Euphoria“ geschlossen blieb. So haben wir erst einen Tag zuvor im „+/- 0“ 17 Plätze reservieren können. Es war echt knapp, erst nach beknien nahm uns der Kneiper noch in sein hoffnungslos überfülltes Auftragsbuch auf. Ich finde, es hat sich gelohnt! Gern können wir diesen Tag wiederholen.

Unsere natürlich selbst zahlenden Gäste waren: Henny-Doreen & Marius, Frank & Evi, Jeannine & Matte, Nicole & Robert, Katrin & Klaus, Conny & Kusi, Loni & Olaf und Katrin & Paty – Vielen Dank für Euer Erscheinen!

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