Strandparty ohne Strand nicht weniger cool!

Anlässlich des Herrentages am Donnerstag, 25.05.2006, war eigentlich auf unserem Schwimmsteg ein Strand mit Palme geplant. Das ganze unter einem lateinamerikanischen Motto mit einer kleinen Bar, an der lecker erfrischende Cocktails serviert werden und einem Chili als Mittagssnack.

Den Strand hatten Frank und Matte bereits eine gute Woche vor unserem „Ehrentag“ besorgt und in einem Container auf dem Grundstück deponiert. Leider fiel der Strand buchstäblich ins Wasser. Regenschauer in ergiebiger Länge und Menge, fehlende Sonne und Temperaturen um die 12 Grad Celsius bei heftigen Winden aus Süd/Südwest ließen einfach kein Strandfeeling mit knappen Bikinis aufkommen. Bekannterweise feiern Segler Feste, wie sie fallen, weshalb wir den Strand im Container ließen und die Party in die trockene Messe verlagerten. Allerdings verirrten sich auch hierhin zwei junge Badenixen, …die jedoch ihre Garderobe rasch den Wetterbedingungen anpassten…

Wolfgang war so nett und erledigte für uns den Einkauf in der Metro. Insofern konnte Henny bereits am späten Abend des Vortages sein leckeres Chili zaubern. Das hatte während der Nacht Zeit, richtig durchzuziehen und sein Geschmack zu entfalten. Frank S. besorgte am Morgen ofenfrische Brötchen als Beilage. Um die Partymusik kümmerte sich ab etwa 8.30 Uhr unser Orchestermeister Frank unter anderem auch mit kubanischen Klängen. Erst gegen Abend waren die üblichen Verdächtigen im Sinne des „Deutschen Hitmix“ und Wolfgang Petry hoch und runter zu hören. Die Musik zog sogar Gäste vom Wasser an. Zu einem kurzen Snack mit Pils machten Ruderer mit drei Booten bei uns fest, die jedoch bald wieder ablegten. Am Abend legten dann zwei große Motoryachten an und blieben über Nacht.

Währenddessen sich die Männer, geschmückt mit brasilianischen Hüten, klassischen Zylindern oder Strohhüten am Caipirinha nebst Orangen-Rum Cocktail labten, versammelten sich die Frauen bei Sekt im Schifffahrtszimmer. Anstatt des leckeren Chilis ließen sich unseren Frauen einen „knackigen Italiener“ kommen, der ihnen auch gleich noch eine warme Mahlzeit in Pappe und Asiette lieferte. Nur Dörte ließ sich hiervon nicht beeindrucken und bereitete bis in die Nachmittagstunden für uns Männer unzählige, besonders leckere Cocktails…

Bereits vor dem Essen gab es aus Hennys Eigenimport echte Zigarren mit extra langen Streichhölzern zum anzünden. Fehlte nur noch der wärmende Kamin… ansonsten echt stilvoll.

Ja, irgendwann ist auch der Herrentag vorüber und die Getränke neigen sich dem Ende… Einer hat offensichtlich die zweite Zigarre nicht ganz so gut vertragen und hielt sich die folgenden zwei Stunden in der Keramikabteilung auf. Mit etwas grünlicher Färbung im Gesicht wurde er dann nach Hause gefahren. Aber: Der nächste Herrentag kommt gewiss! Vielleicht klappt’s dann auch mit dem Strand.

An dieser Stelle ein dickes Danke an die Veranstalter und Helfer: Henny, Matte, Frank, Frank S., Dörte, und Wolfgang!



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