Bilder und Berichte 2007
Orkan "Kyrill"
Unser Verein ist nach jetzigen Informationen ohne große Schäden davon gekommen. Viele Äste unserer Kiefern liegen am Tag nach dem Durchziehen des Orkans „Kyrill“ auf dem gesamten Vereinsgelände. Mal kleiner und mal etwas größer. Der größte Ast liegt genau vor der Tür zur Koje von Frank und Evi. Die kleine Terrasse ist nicht nutzbar. Ein Gartenstuhl scheint defekt. Ansonsten sind keine weiteren Schäden am Haus oder den Treppen zum Dachgeschoss erkennbar.
Auch die anderen Gebäude und ihre Dächer sehen auf den ersten Blick unversehrt aus. Nur ein abgestürzter großer Ast hat die Winterplane und den Holzmast unseres Sportsfreundes Matte zerstört. Ein Teil des Astes ist sogar bis unter das Boot von Jürgen Reche bewegt worden. Inwieweit der Ast Spuren auf dem Deck von Mattes Boot hinterlassen hat, bleibt offen. Unser Sportsfreund wurde bereits telefonisch informiert.
Frank Späth und Günter Deter erkundigten sich ebenfalls nach unserem Grundstück und den darauf im Winterlager befindlichen Booten. Im immer noch stürmischen Wind hörte man verschiedene Kettensägen der Umgebung. Offensichtlich hatte der Organ „Kyrill“ auch in unserer unmittelbaren Umgebung seine Tribute gefordert. Ein Hundespaziergang um den Bunkerberg offenbarte das wahre Ausmaß der Naturgewalt. So ist unser Nachbar, „Bootshaus Adlershorst“, nur knapp dem Verlust seines Boosthauses entronnen, als eine nahe dem Grundstück stehende Kiefer des Waldes über den Zaun brach. Verschiedene Wege in unserem Wald waren mit abgebrochenen und entwurzelten Bäumen blockiert und unpassierbar.
In Karolinenhof vernichtete ebenfalls eine umgefallene Kiefer den Carport eines Einfamilienhauses am Waldrand. Auf den Grundstücken standen hier und da Hubwagen mit Männern und ihren Kettensägen. Insofern relativieren sich die Schäden auf unserem Verein als überschaubar.
Nur einer unter uns schien sich auf das Unwetter vorbereitet zu haben: Jürgen Reche. Er hatte offensichtlich seine Winterplane wieder abgenommen, um diese zum einen nicht zu verlieren, aber primär dem Wind nicht die Angriffsfläche zu bieten. Schließlich steht er mit seiner Hanse 31 direkt am Wasser.
Wir hatten also Glück! Hoffentlich gesund sehen wir uns entweder zum Aufräumen oder spätestens zur Jahreshauptversammlung am 17. Februar 2007. In diesem Sinne Euch alles Gute
Patrick
Berlin, 19.01.2007
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