Verein Schmöckwitzer Wassersportler e.V.

Bilder und Berichte 2007

Erster Tag der 47. Schülerwettfahrt

Wettfahrtleiter, Bertold Hellriegel, begrüßt bei regnerischem Wetter gegen 10.15 Uhr auf dem Pariser die Seglerinnen und Segler sowie deren Betreuer zu unserer diesjährigen Schülerwettfahrt. Er wünscht uns vier faire und anspruchsvolle Kurzwettfahrten vor dem Kopfsteg des VSW. So haben auch Eltern und Betreuer ohne Boote die Möglichkeit, das Geschehen ihrer Kleinen zu beobachten.

Am Sonntag erwartet unsere Gäste eine lange Wettfahrt auf dem Seddinsee. Der Wetterbericht hat für heute westliche Winde mit 4 Windstärken vorhergesagt. Noch während der Begrüßung hört es auf, zu regnen.

Die Kids legen ab und segeln zur Startlinie. Diese hat Bertold in der großen Krampe positioniert. An den Start gegen kurz nach 11 Uhr gehen etwa 40 420er, Laser, Cadets und Optimisten. Mindestens zwei Cadets sind im Laufe der vier Wettfahrten gekentert, haben es jedoch geschafft, ihr Boot wieder selbst aufzurichten.

Zwischendurch ließ sich sogar die Sonne sehen. Eine Wettfahrt dauerte etwa eine knappe Stunde, so dass die Regatta gegen 15 Uhr mit einer Protestverhandlung zwischen einem 420er und einem Laser beendet wurde. Die Ziellinie befand sich in Höhe des WSV 1921 e.V., wo Olaf & Jeannine die Zieleingänge auf dem Diktiergerät festhielten

Es war ein ereignisreicher erster Wettfahrttag. Doch wollen wir den Tag nicht vor dem Abend loben und warten die morgige Wettfahrt auf dem Seddinsee ab… abgerechnet wird im Ziel.

Zweiter Tag der 47. Schülerwettfahrt

der erste Tag der Schülerwettfahrt am Samstag endet in den verschiedenen Lagern auf dem Vereinsgelände des VSW sehr unterschiedlich. So grillte ein Teil der Jugendgruppe am Wasser, währenddessen die Mittelgeneration spontan vor der Messe den Grill bemühte. Anschließend fuhren zwei lustige Boote des VSW in den Sonnenuntergang. Ziel war das Schloss Köpenick. Von dort aus konnten wir das um 22.30 Uhr beginnende Höhenfeuerwerk bewundern. Nach 10 tollen Minuten war das Spektakel dann zu Ende. Nicht jedoch unsere Schülerwettfahrt …

Wie bereits angekündigt, erwartete unsere Teilnehmer am heutigen Sonntag eine Langstreckenwettfahrt auf dem Seddinsee. Wind aus West mit 3 bis 4 Windstärken. Es zogen einige Wolken bei meist sonnigem Wetter über uns hinweg. Alles in Allem ein super Segelwetter. Start war um 11 Uhr zwischen Gosen und dem Seddinwall. Das Ziel legte unser Wettfahrtleiter, Bertold Hellriegel, in Höhe des Oder-Spree-Kanals.

Unser jüngster Teilnehmer mit 7 Jahren war Marius Woigk vom VSW. Er hat sich stolz geschlagen, doch verließen ihn bei diesem Wind die Kräfte und er wurde von unserer Trainerin, Chrissi, in den Hafen gebracht.

Gegen 13.30 lief die Regatta ohne Komplikationen im Sinne von Kenterungen oder Kollisionen ihrem Ende entgegen. Es war keine Protestverhandlung wie am Vortag erforderlich. Auf dem Vereinsgelände des VSW hatte sich zwischenzeitlich ein mobiler Riesengrill eingefunden, der sich mit Pferdeknacker, Grillschweinshaxe, Enten und Grillhähnchen um das leibliche Wohl der Anwesenden kümmerte. Die Grillhaxe war sehr empfehlenswert…

Pünktlich um 15 Uhr hatte Bertold die Ergebnisse ausgewertet und läutete zur Siegerehrung. Eingangs gratulierte er allen Seglerinnen und Seglern, die heute trotz des ruppigen Windes die Bahn geschafft hatten. Der Wind war nicht ganz einfach und stellte selbst für erwachsene Segler eine große Herausforderung dar. Unser Vorsitzender, Hendrik Woigk, bedankte sich bei den fleißigen Helfern, die die Veranstaltung erst möglich gemacht haben:

Tonnenleger: Matze, Frank und Ingo
Zielschiff: Olaf, Jeannine, Ilona
Starschiff: Bertold, Kusi und Nicole
Motorboote: Steffen und Chrissi
Tresenteam: Klaus und Wolfgang
Wettfahrtleitung u.
Organisation: Elke und Bertold
Gastbetreuung: Rainer und Borni

Eine Menge Preise gingen an unsere Nachbarn, der TSG. Auch die zwei aus Rostock angereisten Segelvereine konnten kräftig punkten. Insgesamt eine erfolgreiche Wettfahrtveranstaltung. Unser eigener Verein konnte ebenfalls mit einigen guten Platzierungen glänzen. Eine besondere Überraschung war das mit 16 Teams sehr starke Feld der Cadets.

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