Bilder und Berichte 2008
Der letzte Arbeitseinsatz in 2008
Der „Wunschzettel“ unseres Arbeitsobmanns Olaf war lang. Jedoch konnten wir seine Wünsche nicht vollständig erfüllen. Denn es fehlten wieder einige Mitglieder. Allerdings hatten sie sich diesmal pünktlich bei ihm abgemeldet. Insofern hatte Olaf die Gelegenheit, umzudisponieren, so dass die Rammleiste des Kopfsteges und die Malerarbeiten in der Küche des Vereinsheims außen vor blieben.
Dennoch haben wir Dank der guten Planung und Vorbereitung durch Olaf und Frank viel bewegt und geschafft. Bewegt haben wir zum Beispiel etliche Schubkarren mit grobem Kies, der vor dem Motorbunker landschaftsgärtnerisch einzigartig verbaut wurde. Der Kies sorgt dafür, dass der helle Putz im Farbton unseres Vereinsheims bei Regen durch Bodenspritzer nicht so schnell mit Sand verdreckt. Abschließend soll nun noch das Tor überarbeitet oder ein neues Rollfalttor eingebaut werden. Hier werden derzeit Preisangebote eingeholt.
Unmittelbar vor dem Motorbunker wurde die Eiche weiter beschnitten. Die Gruppe um Henny, Timo und Thomas sägte den gesamten Vormittag, um den Stamm in ofengerechte Riesenscheiben zu zerlegen. In diesem Zusammenhang waren die Künste von Günter gefragt, der die Ketten stets abwechselnd schärfte. Anschließend waren auch schon die ersten Ofenbetreiber vor Ort und sicherten sich die eine oder andere Stammscheibe.
Unsere Holzwürmer Jürgen und Ingo vervollständigten unseren nunmehr wieder ansehnlich schicken Motorenbunker mit einem Dachkasten, nachdem Henry noch ein paar Elektroarbeiten dort erledigte. Schwupp die wupp war er auch schon gestrichen. Einfach fix die Jungs!
Torsten und Eberhard reinigten in Vorbereitung unseres Aufslippens die Schienenläufe unserer Slipbahn. Hierzu rutschten beide förmlich auf den Knien den Hügel rauf und runter. Diese werden am Abend bestimmt wund gewesen sein? Hoffentlich kam da niemand auf „krumme Gedanken“.
Ein schier riesiger Arbeitstrupp um Klaus verputzte die Rückseite unseres Vereinsheims. Vor etwa einem Jahr hatten wir hier den alten rissigen Putz abgeschlagen und die Fläche wieder neu verputzen lassen. Nachdem die Fläche ausgetrocknet und grundiert ist, wurde nunmehr abschließend der Reibeputz aufgetragen und die gesamte Fassade des Sanitärtrakts neu gestrichen. Insofern erstrahlt der gesamte Komplex unseres Vereinsheims in neuem Glanz.
Um den Innenhof kümmerten sich währenddessen Locke, Frank und Hans-Jürgen. Sie sägten Holz, bekämpften Unkraut und, und, und…wer weiß, was die Jungs hier wohl anbauen wollen??
„Geballte Kompetenz erschlägt Bienenhäuschen“. Unter diese Schlagzeile könnte man die Arbeiten an der kleinsten Hütte unseres Vereins stellen. Hieran arbeiteten ein Bauingenieur – Christian-, ein Statiker – Ingolf -, ein Tischler – Marco - und ein fast Dachdeckermeister - Markus. Den Kaffee und die Kaltgetränke servierte der Chefkoch persönlich – André. Diese fünf harten Jungs setzten das gesamte Dach instand. Tauschten an den Außenkanten morsches Holz gegen neue Bretter und veredelten diese Kanten mit Federblechen. Zur Vollendung bekam das Bienenhäuschen blaue Pappschindeln. Jetzt ist es wieder fit für die nächsten 50 Jahre.
Ebenfalls hoch hinaus ging es für die Hausbesetzer auf der Kanuwiese. Konkret wurden die Dächer der Segelkoje, der Koje von Ronny und Angelika aber auch die von Thomas und Angelika mit Kaltanstrich überarbeitet. Hierbei, stellte sich heraus, kann es sich jedoch nur um zeitliche Übergangslösungen handeln. Langfristig stehen hier grundsätzliche Reparaturen an, die demnächst durch unseren Grundstückswart und dem Arbeitsminister für die Planung kommender Arbeitseinsätze Berücksichtigung finden werden.
Nicht nur dass die Herrenwelt gearbeitet hätte. Nein, auch unsere Mädels hatten alle Hände voll zu tun. Sie harkten die erste Fuhre Laub unseres Vereins, reinigten die im Sommer erst malertechnisch renovierte Fassadenfront unseres Vereinsheims.
Insofern bleibt festzustellen, dass wir wieder viel geschafft haben. Vielen Danke!
Euer
Patrick
Berlin-Weißensee, den 30.09.2008
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