Die Saison ist zu Ende – Absegeln 2009 und das baumlose Vereinsgelände

bei nassen 7-8 Grad Celsius, einem grauen Himmel und kaum Wind aus westlichen Richtungen fand am 17.10.2009 die offizielle BSV-Absegelveranstaltung im Revier Dahme statt. Veranstalter war in diesem Jahr der WSV 1921.

Um die Saison gebührend zu verabschieden, trafen sich die Mitglieder des VSW um 10.30 Uhr auf dem Pariser. Jörg eröffnete die Runde und begrüßte die Gäste. Es waren auch Gäste dabei, die schon seit einigen Jahren keine Mitglieder mehr in unserem Verein sind. Das ist ein Zeichen von Verbundenheit vieler vergangener gemeinsamer Jahre!

Angesichts der endenden Segelsaison erinnerte Jörg an die Teilnahme am Fahrtenwettbewerb und damit an die zahlreiche Abgabe voller Bordbücher. Aber auch an die Abrechnung der geleisteten Arbeitsstunden sei unbedingt zu denken. Damit die Wintermonate nicht allzu langweilig werden, informierte er über die Winterwanderung im Rahmen einer Besichtigung des BBI. Darüber hinaus käme uns in den dunklen Wintermonaten – konkret am 12.12.2009 - der Weihnachtsmann besuchen. Die Listen hierzu lägen in der Messe.

Um diese geballte Flut von Informationen an den Mann zu bringen, benötigte Jörg vor aller Aufregung mehrere Anläufe und einige Souffleure, ehe seine Ansprache vollständig war. Frei von der Leber kam ihm hingegen der Dank an Olaf und Frank. Denn ihrem unermüdlichen Einsatz ist es zu verdanken, dass unser Vereinsgelände nun wesentlich heller und frei von Baumrisiken im Hinblick auf die anstehenden Herbst- und Winterstürme ist.

In der vergangenen Woche, also von Dienstag bis Donnerstag hatte Firma Braun aus Eichwalde 22 Kiefern zu fällen. Keiner dieser mächtigen Giganten konnte wie im Film einfach fallen gelassen werden. Sie musste um unsere Kojen, das Vereinsheim und den Schuppen nicht zu gefährden, abgenommen werden. Ein riesiger Aufwand. Und wohin mit dem ganzen Holz? Um diese Maßnahme bezahlbar zu machen, entsorgte dieses nicht Firma Braun. Vielmehr fuhren Frank und Matte das Holz für die Firma Dressler in ein Heizkraftwerk zur Verbrennung. Mit dem Erlös aus dem Holzverkauf finanzierte sich zumindest der Transport dorthin, so dass wirklich nur die Kosten des Fällens zu zahlen haben. Herzlichen Dank!

Irgendwann wurde dann auch ohne Musik die Vereinsflagge eingeholt und die Saison mit einem dreifachen „Goode Wind – Ahoi!“ verabschiedet. Das Wichtigste hatte Jörg in seiner Ansprache jedoch leider vergessen: das gemeinsame Ablegen zur Geschwaderfahrt. Wolfgang kredenzte den Mitgliedern und Ihren Gästen einen Kurzen. Aus Macht der Gewohnheit ging es dann wie in jedem Jahr zum Boot: Gemeinsames Ablegen und Geschwaderfahrt. Ende gut – alles gut!

Euer
Patrick
Berlin-Weißensee, 19.10.2009

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