Bilder und Berichte 2010
Ein Arbeitseinsatz der fast ins Wasser fiel
Regen, der einfach nicht enden will, Kälte, die nicht weichen will und dann fehlen noch unangekündigt etliche Mitglieder. Das sind nicht gerade Traumvoraussetzungen für einen gemeinsamen und erfolgreichen Arbeitseinsatz. Und dennoch sagen Olaf und Frank von ganzem Herzen hochachtungsvoll: Danke! Danke für das Geleistete, für die geschafft Arbeit – gerade bei diesem miesen Wetter.
Olaf bezeichnete diesen Arbeitseinsatz im Nachhinein als eine „Hardcoreveranstaltung“. Beginnen sollte diese eigentlich bereits um 8 Uhr. Angesichts des strömenden Regens jedoch versammelten sich die Männer in der Messe. Die Verschiebung des Arbeitseinsatzes von Samstag auf Sonntag wurde durch die Anwesenden schlicht abgelehnt. Insofern war eine Startverschiebung von 8 auf 9 Uhr und das gemeinsames Kaffeetrinken bis dahin die Konsequenz - in der Hoffnung, dass bis dahin es aufhören würde, zu regnen. Doch leider Fehlanzeige! Der Regen ließ nicht ab und ergoss sich bis gegen 15 Uhr, also kurz nach Feierabend.
Jedoch gab es auch Licht am Ende des Tunnels, in dem sich die arbeitenden Bevölkerung befand. Walter spendierte im Hinblick seines 80. Geburtstages Freibier, währenddessen sich Achim und Sigrid um das leibliche Wohl der Fleißigen bemühten. Beide erfragten den Bedarf an warmen Knackern und Würsten mit Kartoffelsalat, um diese pünktlich zur Mittagspause fertig zu haben. Gegessen wurde dann in Etappen. Die Erschöpfung durch die nasse Kälte schien den Männern ins Gesicht geschrieben…
Jörg hatte in Vorbereitung des Arbeitsdienstes die Werkzeuge organisiert. Unter anderem auch einen Stemmhammer, der trotz intensivster Bemühungen des Fachpersonals nicht anspringen mochte. Glücklicherweise konnte Jörg dann aber noch eine Ersatzmaschine besorgen, so dass die zwei beim Abkranen geplatzten Kranbetonfundamente weggestemmt werden konnten, um dann nach der Schülerwettfahrt wieder frisch gegossen werden zu können.
Des Weiteren wurde die Slipbahn an den Stellen ausgebessert, wo die Unterkonstruktion einfach weggegammelt war. Insofern wird sich dort zu unserer Jubiläumsveranstaltung niemand verletzen oder gar umknicken. Gleiches Risiko galt es zwischen dem Vereinseingang und der Messe abzuschaffen. Auch dieser Weg wurde ausgebessert und das Loch der gefrästen Wurzel mit Mutterboden ergänzt.
Die provisorische Einfahrt zwischen den zwei Zaunfeldern nahe der Koje von Locke wurde professioneller und bekam 30 Rasengittersteine. So entstand in diesem Zusammenhang auch wieder ein ordentliches Beet.
Da wir Ende des letzten Jahres viele, viele Bäume fällen lassen mussten, wurden an diesem Tage insgesamt 5 Ersatzpflanzungen vorgenommen. Je zwei Weißtannen und Eichen sowie eine Buche.
Die Kojen von Dieter M. und Patrick bekamen eine Einfassung mit Rasenkantensteinen. Insgesamt wurden hier 38 Rasenkantensteine verbaut. An dieser Stelle einen ganz persönlichen Dank hierfür an Christian L., Jörg und Robert! Die angrenzenden Beete wurden mit Mutterboden aufgefüllt, um zu verhindern, dass zu viel Feuchtigkeit an die Kojen vordringt und sich dort sammelt.
Die Fassade der Kojen von Locke und Jens wurde bereits im vergangenen Jahr abgeklopft und am Herrentag durch Matze wieder ordentlich geputzt. Leider konnte diese angesichts des intensiven Regens nicht gestrichen werden. Dies will Jens in den kommenden Wochen bis zur Schülerwettfahrt nachholen. Gleiches gilt für die Koje von Christian und Waltraud H. Hier wird Christian selbst die entsprechenden Arbeiten wahrnehmen.
Unsere „Holzwürmer“ Jürgen K. und Ingo waren den ganzen Tag an der Kojenaußenwand von Evi und Jürgen gefragt. Sie war marode und vom Zahn der Zeit zerfressen, musste rekonstruiert werden.
Kurzum: Es war für die wenigen Männer eine große Anstrengung, diese großartigen Leistungen bei dem schlechten Wetter für den Verein in Vorbereitung der 50. Schülerwettfahrt zu erbringen. Herzliches Dankeschön!
Euer
Patrick
Berlin-Weißensee, 18.05.2010
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