Verein Schmöckwitzer Wassersportler e.V.

Bilder und Berichte 2010

Arbeitseinsatz 2010, Klappe die Zweite

am vergangenen Samstag, den 25.09.2010, hatten Olaf und Frank D. den letzten Arbeitseinsatz des Jahres 2010 angesetzt. Im Hinblick unserer Jubiläumsregatta, der 50. Schülerwettfahrt und der anstehenden BSV Absegelveranstaltung des Revier Dahme sollte es nur zwei Arbeitseinsätze insgesamt geben. Schließlich machen auch die Großveranstaltungen jede Menge Arbeit.

Angesichts diverser Mails entschied sich Olaf, erst um 9 Uhr zu beginnen. Nur Frank Sp. erschien bereits um 8.15 Uhr und entschuldigte sich herfür bei Frank D. Von ihm bekam er dann auch die Auskunft, dass er viel zu früh da sei. Bis um 9 Uhr war nun Zeit, für zwei, drei gemütliche Zigaretten mit Seeblick…wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Es wurde ausgiebig gelacht, wo Frank Sp. ein leidenschaftlicher Nicht-Frühaufsteher ist.

Bei grauem Wetter mit wirklich null Wind und dichtem Nebel versammelten sich die Arbeitswilligen gegen 9 Uhr auf dem Pariser. Trotz vieler Absagen, Entschuldigungen und spontaner Krankheitsfälle waren verhältnismäßig viele Mitglieder anwesend. Die, die geplanter weise nicht dabei waren, hatten wie unser Hafenmeister nebst Frau, Steffen und Toffel in der Woche zuvor bereits vorgearbeitet.

Olaf teilte die Anwesende in kleine Arbeitsgruppen ein. Im Groben entstanden rucki zucki die folgenden Baustellen:

Unsere Holzwürmer Ingo und Marco bauten eine Blende für das Fallrohr, das vom Dachklempner installiert wurde, um das Regenwasser von den Kojen von Micha, Dieter und Gundel weg zu leiten.

Eine weitere Baubrigade nahm sich der Weggestaltung im gleichen Bereich an. Hier wurden Rasenkantensteine gesetzt, um den Weg dann mit Flies auszulegen und mit groben Kies zu befüllen. So auch geschehen mit der Seitenfläche neben unserer Koje. Nun sieht es dort wieder ordentlich aus und überall kann das Regenwasser versickern. Apropos versickern: Walter und Gundel bekamen jeweils einen Aushub, der dann auch mit grobem Kies bestückt wurde, um das Regenwasser der verschiedenen Kojendächer abzuleiten. Jetzt ist die Sache endlich in trockenen Tüchern.

Thomas P. hatte beim Umpflanzen der riesigen Grabpflanze vom Vereinszimmer ins Beet von Kusis Koje einen privaten Aufpasser. Gute Ratschläge gab‘s da Gratis. Die riesige Pflanze musste dort weg, da sie sonst wegen der stetigen Berührung mit dem Dach kaputt gegangen wäre.

Eine andere etwas größere Arbeitsgruppe bereitete unser Vereinsgelände auf den anstehenden Saisonausklang vor. Sorgte dafür, dass der Kran ungehindert auf unsere Slipbahn gelangt und, dass im Schuppen freie Fahrt für rollende Boote besteht. Zugleich bekam unsere Bootshalle teilweise neue Deckenlampen, damit wir in ein paar Wochen dort nicht im Dunkeln stehen. Hier waren ganze Profis am Werk: Ralf und Dirk.

Auch auf die Rüstung mussten Klaus und Matze. Sie strichen die Holzfassade von Hanne und Rita. Leider reichte die regenfreie Zeit den Beiden nur für einen Erstanstrich. Der geplante Zweitanstrich muss dann im nächsten Jahr folgen. Denn in den frühen Nachmittagsstunden zog der Dauerregen auf und machte ein Streichen schlicht und ergreifend unmöglich. Im neuen Anstrich erstrahlen nun auch die Kojenfassaden von Steffen, Torsten H., Marco W. und Lars. Auch hier waren fleißige Maler am Werk.

Alles in allem hat alles wieder einmal dank der optimalen Planung und Vorbereitung von Olaf und Frank geklappt. Zwei Container standen bereit, Farbe und Pinsel waren zur rechten Zeit am rechten Ort, Rüstungen, Lampen waren da, der Dachklempner hatte eine optimale Vorbereitung geleistet und die Messe war mit Evi und Jürgen besetzt.

Nur deshalb konnte die arbeitende Bevölkerung ab etwa 12.30 Uhr eine leckere Erbsensuppe zur Stärkung bekommen. Der Geruch von gebratenen Zwiebeln und Speck zerrte schon den ganzen Vormittag an unseren Geschmacksnerven. Endlich die Erlösung! Mit der Mittagsmahlzeit stellte sich nach und nach der Feierabend ein. Jede Gruppe machte nach gemachter Arbeit individuell Schluss. Gegen 13.30 Uhr fand nun auch Olaf endlich die Ruhe zu essen. Es kehrte absolute Ruhe ein.

Euer
Patrick
Berlin Weißensee, 26.09.2010

PS: Denkt an die Abrechnung Eurer Arbeitsstunden bis zum Absegeln! Wer nicht abrechnet, zahlt einfach.

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