Kein Wind – Startverschiebung – noch immer kein Wind – Abgeblasen

Heute Morgen war es ein grauer Herbsttag. Kalt, grau und nass. Wir bereiteten uns auf den heutigen Wettfahrttag vor. Tonnen aufblasen, mit Ankergeschirr versehen, die Motorboote abdecken und betanken. Und das alles bei leichtem Nieselregen. Schön ist anders!

Dann endlich kamen unsere ersten Gäste von den gemeldeten 15 Kielbooten, 11 O-Jollen und elf 15er Jollenkreuzern. Mit Ihnen auch der ein oder andere Sonnenstrahl. Unser Wettfahrtleiter Harald war guter Dinge und zog den Seddinwimpel nach oben. Spannendes Warten bei glattem See. Einen Augenblick später dann ein Dosenschallsignal. Harald kündigt die Startverschiebung bis 13 Uhr an.

Der Pariser bietet den Wartenden eine hervorragende Sitzgelegenheit bei bester Aussicht auf den noch immer glatten See. Die Sonne setzt sich durch und so legen ganz Harte dennoch ab, währenddessen andere wiederum das ein oder andere Bierchen tranken. Kurze gab es auch….

Etwas später schlug dann der Hunger durch und wir konnten unseren Gästen einen kleinen Imbiss bieten. Der Wettfahrtleiter lief aufgeregt auf und ab, die Wetterberichte im Internet wurden bemüht. Dann näherten sich die Zeiger der Uhr der 13 Uhr Marke, als Harald entspannt am Mittagstisch sitzt. Er entscheidet sich, die Wettfahrt für heute abzubrechen, gibt entsprechendes Schall- und Flaggensignal.

Unser Sportwart Thomas eröffnet mittels Glockengeläut im Hafen das versprochene Fass Freibier…

In diesem Sinne hoffen wir auf ein windreicheres Morgen. Ab 10.30 Uhr will Harald zumindest zwei Regatten mit uns segeln.

Euer Patrick
Berlin-Weißensee, 04.09.2010

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