Dritte Vereinsinterne Wettfahrt

da ich selbst fast drei Wochen mit der Qualle auf der Ostsee unterwegs war, war ich persönlich nicht anwesend, bin deshalb auf Informationen Dritter für meinen Bericht angewiesen. Fotos gibt es bereits. Sollte jemand Interesse an den Originalen haben, so muss er sich an Uwe B. wenden.

Wie immer beginnt die Dritte Vereinsinterne bei schönstem Sonnenscheinwetter bereits mit der Steuermannsbesprechung auf dem Pariser eine halbe Stunde vor dem Start. Dieser sollte wie bereits angekündigt kein Kängurustart werden, als vielmehr ein ganz ordinärer Sammelstart aller teilnehmenden Boote. Um die Nervosität der Mitsegler zu nehmen und dem Startfeld etwas Ruhe zu vermitteln, legte Harald eine extra breite Startlinie vor dem VSW aus.

Angesichts einer stark besuchten Kinder- und Jugendregatta auf dem Seddinsee wurde der abzusegelnde Kurs durch Harald wie folgt ausschließlich auf dem Langen See definiert: Start - Krampenblick - Marienlust - Krampenblick und Ziel vor dem VSW. Der Wind wehte aus SW mit 2-3 Windstärken. Doch zum Ende hin nimmt er immer mehr ab, weshalb unser Wettfahrtleiter erstmals eine Bahnverkürzung setzt. Das Ziel befindet sich nun nicht mehr vor unserem Verein, sondern auf der letzten Bahn kurz nach Marienlust. Die Bahnlänge gibt Harald auf der Ergebnisliste mit 10 Kilometern an. Bei einer errechneten durchschnittlichen Geschwindigkeit von 4,2 Knoten quert der erste die Ziellinie um 12.32 Uhr. Das Ende der Wettfahrt wird mit 13.40 Uhr beziffert.

Die Vierte Vereinsinterne Wettfahrt am Sonntag, den 18.09.2011, ist im Hinblick des außerordentlich schlechten Wetters um 9.50 Uhr durch unseren Wettfahrtleiter Harald mit drei eindringlichen Schallsignalen vorm Vereinsheim abgeblasen worden. Es regnete halbe Kühe, grau in grau war der Himmel und kein, wirklich kein Wind! Wir hätten im Regen nur dumm rumgestanden. Wie ich soeben von Harald telefonisch erfuhr, plant er die Siegerehrung zur Absegelveranstaltung auf unserem Pariser.

Euer
Patrick
Berlin - Schmöckwitz, 20.09.2011

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