Verein Schmöckwitzer Wassersportler e.V.

Bilder und Berichte 2012

Frühjahresputz und der erste Arbeitseinsatz 2012

das Wetter hatte sich über Nacht beruhigt, es war trocken und die Sonne schien. Dennoch kamen die Temperaturen nicht in den zweistelligen Bereich. Egal! Wir wollten schaffen. Und so sammelte sich die gesamte Mitgliedschaft - egal ob jung oder alt, Männlein oder Weiblein - um 9 Uhr auf unserem Pariser. Arbeitsminister Olaf eröffnete die Auftaktveranstaltung dieser neuen Segelsaison.

Insgesamt standen drei Container auf dem Vereinsgelände, die zum Ende des Arbeitsdienstes prall gefüllt waren. Denn das gesamte Grundstück wurde von vielen fleißigen Frauenhänden mit dem Laubbesen von den Hinterlassenschaften des letzten Herbstes befreit. Zusätzlich hatten wir uns Laubbläser ausgeliehen, um die Blätter leicht aus Hecken und Beeten zu entfernen.

Eine andere Damenriege widmete sich leidenschaftlich mit einer Grundreinigung und Fensterputzen unserer Messe. Auch die gläsernen Vordächer waren an der Reihe. Nun ist wieder alles blitze blank.

Dirk hingegen elektrifizierte erfolgreich die Beleuchtung unserer sanierten Steganlag, damit wir auch Nachts einen sicheren Auftritt haben. Borni und Jürgen sorgten für das nötige Trinkwasser an Bord und schlossen die neu etablierten Stegtrinkwasserhähne an unser Stadtwasser an.

Damit jedoch noch nicht genug. Wie zur Jahreshauptversammlung beschlossen, rissen die von Olaf eingeteilten Männer den maroden Schuppen auf unserem Wirtschaftshof weg. Schafften Platz für neue Errungenschaften, die das Leben in unserem Vereinsheim angenehmer und leichter machen sollen. An sich war das Groß der Bauteile morsch und eigentlich nicht mehr tragfähig und dennoch war es ein ganz schöner Kraftakt. Nägel ohne Ende, hier 'ne Strebe, da 'nen Balken eingemauert. Und alles zusammengehalten von bester Dachpappe. Da fällt mir der Spruch ein: Loch an Loch und hält doch! Kraftakt eben.

Und so waren die Container nach knapp drei Stunden voll. Dabei beachte man die strenge Mülltrennung unter den Adlersaugen von Frank. Nichts entging ihm und doch hat alles rein gepasst.

Um 12 Uhr waren alle und alles fertig. Nun können Ostern und der Sommer kommen. Anschließend gab es in der Messe die über Nacht noch leckerer gewordene restliche Kartoffelsuppe, die mittlerweile schön mehlig war, die restlichen Knacker und Bockwürste waren auch schon mundgerecht geschnippelt drin. Niemand musste Hunger leiden, es hat für alle gereicht.

Euer
Patrick
Berlin-Weißensee, 01.04.2012

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