Bilder und Berichte 2012
Herrentagsessen im VSW - Ausnüchterungsarbeitseinsatz am Brückentag
sonst begann der Herrentag typischerweise mit lauter Musik aus Franks Anlage. Später dann gab es oft gegrillte Spezialitäten oder arme kleine Spanferkelse. In diesem Jahr war alles anders.
Schon am Tag zuvor hatten Frank und Borni die Gulaschkanone neben dem Pariser aufgebaut und die Kaisersfilialen in der näheren Umgebung um ihre im Angebot befindlichen Eisbeine erleichtert. Dazu hatten sie aus der Metro Kassler, Erbsenpüree, Kartoffeln und Sauerkraut besorgt. Es sollte uns also die Gulaschkanone mit rustikaler Küche versorgen.
Gesagt, getan. Frank hatte bereits am frühen Morgen den Gasbrenner der Gulaschkanone angeworfen, um diese auf Betriebstemperatur zu bringen. Schon am frühen Morgen zog ein leckerer Geruch über unser Grundstück. Diverse Schaulustige versammelten sich angesichts der doch noch recht kühlen Temperaturen auf dem Pariser. Borni und Frank bekochten mit leckersten Zutaten und feinen Gewürzen den Verein. Das Ergebnis waren etwa 30 leckere Eisbeine und ein bis zwei Hände leckere Kassleressen. Für volle Gläser sorgte unsere Messe.
Die Frauen tranken und klatschten zwar separat, aber gegessen haben wir alle zusammen. Die einen in der Messe und die anderen in der Sonne davor. Es war ein schöner Tag, an dem man einfach so in den Tag hineinlebte und das ein oder andere Getränk zu sich nahm. Viele lustige und nette Gespräche standen auf der Tagesordnung. So nutzte Olaf unser Grundstückswart die Gunst der späteren Stunde, spontan seinen Hilfstrupp für den nächsten Tag zu rekrutieren... Anne hingegen nutzte diesen freien Tag, um mit ihrer gerade erst errungenen Ixylon und Ralph, der bislang noch keinem Bezug zum Segeln hat, eine kleine Spritztour zu unternehmen. Trapez- und Rettungswesten waren sicherheitshalber an Bord.
Frank D., Christian L., Klaus, Olaf selbst und ich waren am nächsten Tag dabei. Um 9 Uhr ging es los. Ein paar zerknirschte Gesichter in eckigen Köpfen. Doch wir stehen zu unserem Wort und los ging es. Wir haben die restliche Mauer auf unserem Wirtschafthof bis zum Ringanker vollendet. Hierzu mussten wir das alte Dach öffnen und uns durch etliche Schichten Dachpappe kämpfen. Dank Lot und Wasserwaage ist die Mauer sogar nach einem ausgiebigen Herrentag gerade geworden...
Euer
Patrick
Berlin-Schmöckwitz, 28.05.2012
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