Der VSW geht bowlen

Draußen ist es noch immer bitter kalt, dunkel und es liegt jede Menge Schnee. Insofern kam das gestrige Winterbowling genau richtig, denn am Boot kann man ja eh nichts machen.

Katrin und Klaus hatten in den Towerbowling in der Köpenicker Straße 11 in Berlin Altglienicke geladen. Ihrer Einladung sind 27 VSW’ler und Freunde gefolgt – 24 gingen aus Parkett und 3 zogen es so wie ich vor, lieber Fotos und Impressionen zu sammeln.

Noch bevor die Schuhe verteilt wurden, waren die ersten Longdrinks am Start, sorgten für ausgelassene Laune. Insgesamt füllten wir 5 Bahnen:

- Die Jüngstenbahn mit Oli, Sarah, Benedikt und als Aufsichtsperson Christian L.
- Die Seniorenmixbahn mit Gisela, Janny, Frank Sp., Geli und Matze
- Die Jugend und Familienbahn mit Ralph, Anne, Charlotte, Helene, Luise, Dirk und Chrissi
- Die Seniorenmännerbahn mit Borni, Frank D., Uwe, Locke und Klaus
- Die Seniorendamenbahn mit Elke, Carolin, Ilonka, Evi und Katrin P.


Begonnen hatte alles in netter Neonröhrenatmosphäre, bei einigen Aussetzern der Bowlingtechnik. Mehrmals musste der Techniker ran, hatte aber immer eine Lösung parat. Besonders hervorzuheben: An den Ausfällen waren nicht die Kinder schuld! Dann gegen viertel vor Sieben wurde die Nightbowlingbeleuchtung eingeschaltet, löste die Neonröhren ab. Plötzlich hatten auch die Profis mit einem Manko zu kämpfen…

Der Preis war in diesem Jahr mit 10 Euro pro Person inklusive der Schuhe für die Zeit von 17-19 Uhr sehr moderat. Der Betreiber hat sich nach eigenen Angaben jedoch von seiner Partnerin getrennt und wird demnächst die Preise erhöhen müssen. Zumindest sind dann nicht mehr die Schuhe inklusive.

Um die Räumlichkeiten nicht unnütz zu belagern und den Rauchern eine Chance zu geben, fand die Siegerehrung nach Auswertung im Warmen auf dem Parkplatz statt. Mit einem Spielepreis wurde als bester Jüngster Oli geehrt – er erzielte in seinem besten Spiel 88 Punkte. Den dritten Platz belegte bei den Mädels Ilonka mit 135 Punkten, gefolgt von Elke mit 138 Punkten. Chrissi belegte mit 152 Punkten - fast so viele Punkte wie der erste männliche Spieler – den ersten Platz. Sie bekam ein Wellnessrundumpaket als do-it-yourself-Maßnahme überreicht.

Bei den Männern reihten sich Ralph mit 148 auf den dritten, Frank Sp. mit 150 auf den zweiten und Matze mit 155 Punkten auf Platz Nummer Eins ein. Ihm wurde ein Zielverzögerer überreicht, damit auch mal die anderen Mitspieler eine Chance haben.

…und dann war da noch der Wanderpreis…. die Wanderratte. Für sie sind Christian und die Kinder extra noch einmal umgekehrt, sie hatten sie zu Hause vergessen und kamen deshalb etwa 10 Minuten zu spät. Am Ende blieb die Wanderratte jedoch bei Familie Lehmann, Sarah kommt beim nächsten Mal bestimmt wieder, um die Ratte an einen anderen Mitspieler abzugeben.

Herzlichen Glückwunsch an alle, die sich gewagt haben. Ich freue mich auf ein nächstes Mal und sage Danke an Katrin und Klaus für die Organisation.

Euer
Patrick
Berlin-Weißensee, 27.01.2013

Zurück zur Übersicht