Bilder und Berichte 2015
Das Wochenende voller Bootstaufen
Schon am Freitag, den 08.05.2015, gab es gegen 1800 die erste Taufe in unserem Hafen. Die große Glocke erklang. Umweltobmann Uwe hat sich für ein umweltschonendes Regattaboot mit einem Elektromotor entschieden, andere nennen es ein hübsches H-Boot.
Durch seine jüngste Tochter Louise ließ er es auf den Namen “up and away“ taufen. Sogar mit einer echten Flasche Champagner. Aber keine Angst. Für seine Gäste hatte Uwe im Hafen einige wohlschmeckendere Getränke angerichtet. Auf dem Grill lagen bald 80 Stück allerzartestes Grillfleisch nebst diversen Würsten von der Landschlachterei seines Vertrauens in Wuschewier. Herrlich!
Am Samstag ging es dann fleißig weiter. Gegen 1400 lud die Kinder- Jugendgruppe zwischen Bootshalle und Jugendhaus zur Taufe unseres neuen Vereinschlauchmotorbootes. Sogar einen eigenen Taufkranz hatte es nach ausgiebigen Putzen von Martin L. erhalten.
Da Birgit, die eigentlich die Initiative zur Anschaffung im vergangenen Jahr erst ins Rollen brachte, ihr Amt niedergelegt hatte, fand Martin ein paar passende Worte. Dabei betonte er noch einmal, dass der VSW eine nicht unerhebliche Förderung erhalten haben, allerdings ein Amtsinhaber vom Bezirk Köpenick hier heute leider nicht dabei sei. Dennoch herzlichen Dank!
Das blaue Schlauchmotorboot wurde im Rahmen des Taufspruches durch den Sohn von Martin auf den Namen „Dori“ getauft. Der Name erstreckt sich nun mit großen gelben Buchstaben auf dem Bug des Gummibootes. Übrigens von dem erfolgreichen Trickfilm ist wohl ein zweiter Teil geplant…
Dann am frühen Abend – keine Taufe – aber nach einem Glockengeläut die offizielle Einweihung von Matte‘s neuem Schiff, einer Friendship 26. Umtaufen soll ja wohl Unglück bringen, insofern hatte sich Matte lediglich auf die Kürzung des bisherigen Namens durchgerungen. Wer die Übersetzung des ursprünglichen Namens kennt, schüttelt den Kopf wie man nur kann und weiß warum…“…belle XXL“.
Allen neuen Schiffen in unserem Hafen wünschen wir ein fröhliches und langes Leben mit ihren stolzen Eignern. Möge sich Unheil fernhalten. Natürlich darf die Hand breit Wasser unterm Kiel nicht fehlen!
Euer
Patrick
Berlin Weißensee, 18.05.2015
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