Der Besuch vom Weihnachtsmann

Es wurde ja mal Zeit… all die Jahre habe ich mich vor der Weihnachtsfeier gedrückt. Aber irgendwann gehen einem einfach die Ausreden aus. Und insofern war dies meine erste Weihnachtsfeier meines Lebens im VSW.

Angenehm überrascht über die vielen Mitglieder und Freunde des VSW, die an diesem 12.12.2015 gemeinsam auf den Weihnachtsmann warteten. Sie vertrieben sich an vollen Tafeln beladen mit Lebkuchen, Stollen, selbst gebackenen Plätzchen und diversen anderen Schokoladenleckereien nebst Kaffee, Glühwein und Kinderpunsch die Zeit des Wartens auf den Weihnachtsmann.

Gegen Viertel Vier läutete Sarah, das Chefengelchen dieser Weihnachtsfeier, die Glocke, das Puppentheater lud ins Schifffahrtzimmer. Egal ob groß oder klein! Sarah selbst und Evi trugen ihr Theater in die weite Weihnachtswelt und zigen alle in den Bann. Mit Applaus verabschiedeten die Kids die Hauptdarsteller des Puppentheaters und gingen direkt zum Basteln mit Loni über. Hier kreierten die Weihnachtshungrigen Topfstecker in verschiedenen Variationen: Rentiere, Schneemänner und Weihnachtsmänner.

Wir haben das Glück, ein musikalisches Chefengelchen zu haben. Sie selbst spielte Gitarre und motivierte mit ausgedruckten Liedtexten und Noten die Meute zum Singen von Weihnachtsliedern. Egal ob Männlein oder Weiblein, Jung oder Alt. Es klang wie ein großer Chor. Und so ließ das Klopfen an der Türe nicht lange auf sich warten. Der Weihnachtsmann - ganz ohne Brille - betrat die Messe. Ruhe stellte sich ein.

Gegen Vorkassen im Sinne eines selbst gesungenen Weihnachtsliedes in Begleitung unserer einzigen Gitarre suchte er sich ein zur Bescherung geeignetes Plätzchen am Weihnachtsbaum, den auch alle einsehen konnten. Schnell war klar: Beim Lesen der Namen auf den vielen großen Geschenken in seinem riesigen Sack benötigte er die charmante Hilfe von Chrissi.

Und schon ging sie los die Bescherung. Der Weihnachtsmann wusste alles und kannte jeden. Lügen oder verstecken: zwecklos. Und so stand die eine oder andere Auswertung von kleinen Garstigkeiten auf der Agenda des roten Bartträgers. Der Flori wurde offensichtlich dabei beobachtet, wie er „Opa Rudi“ und später den „dicken Fränki“ ärgern wollte. Punktabzug, aber irgendwann muss auch wieder gut sein…

Für ein Liedversprechen in 2016 erhielt der Sohn von Trainer Matze seine Gabe auch ohne eine Showeinlage. Ebenso wie die erst gerade geborene Greta von Jörg und Maria. Hier freuen wir uns auf das kommende Jahr. Das wird eine super Darbietung unterm Weihnachtsbaum!

Selbst für den Abzug mit leerem Sack bekam der alte Mann mit weißem Bart, rotem Mantel – ganz ohne Brille – noch ein selbst gesungenes Lied, von Sarahs Gitarre geführt. Ein toller Auftritt. Vielen Dank an den spendablen Weihnachtsmann nebst Chefengelchen und allen fleißigen Helferchen.

Nun heißt es Warten…. bis zum Heiligen Abend, dann bis Silvester, bis zum Winterbowling, bis zur Winterwanderung dann bis zur Jahreshauptversammlung und endlich bis zum Ansegeln.

Euer
Patrick
Berlin Weißensee, 15.12.2015

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