Bilder und Berichte 2019
Die ersten beiden Arbeitsdienste des Jahres 2019 in zwei kleinen Gruppen waren erfolgreich
Vorbereitet und geplant hatte diese beiden Arbeitsdienste Arbeitsobmann Olaf. Schon zur Jahreshauptversammlung im März bereitete er die Mitgliedschaft auf recht spontane Umsetzungen und Einladungen vor. Zur Mitgliederversammlung im Frühjahr bekräftigte er diese Notwendigkeit.
Nun war es endlich soweit. Jedoch kollidierte diese Terminplanung mit dem beliebten Opti-Match-Race und den Sommerferien. Wettfahrtleiterin Nicole verschob das Opti-Match-Race kurzer Hand von Samstag auf den Sonntag, den 28.07.2019. Insofern erreichten alle Interessen das Ziel. Das zeichnet einen Verein aus – pragmatische Lösungen anstatt Probleme! Dennoch hoffen alle Beteiligten, dass derartige Terminüberschneidungen zur Ausnahme gehören.
Zum ersten Arbeitsdienst am 27.07.2019 zwischen 0800 und 1200 wurde die Baustelle Schleppdach an der Kanubootshalle grundlegend entrümpelt, Baufreiheit hergestellt. Aber auch alle anderen Dächer wurden von Laub und Ästen befreit, die Dachrinnen gereinigt. Angesichts der jüngst vielen Brände in unserer Region wurden alle Äste des Waldes zur Bootshalle beschnitten und weitestgehend entfernt, um dem Übergreifen des Feuers weitestgehend entgegenzuwirken.
Der Brandschutz stand darüber hinaus in der Überprüfung all unserer 21 Vereinsfeuerlöscher im Fokus. Diese wurden am Donnerstag zuvor von einer Fachfirma ordnungsgemäß geprüft und an diesem Samstag mit Verhüterli komplettiert an die Stammplätze gehangen. Mehr können wir derzeit in Sachen Brandschutz nicht leisten.
Einfacher ist es, große Ziele in kleinen Etappen zu realisieren. So auch bei den beiden Rolltoren im Schleppdach der Kanubootshalle. Hier wurde die Klinkerwand zur Bootshalle mit dem Kärcher grundgereinigt, Splitt eingebracht und auf diesem große Aluplatten eingebettet. Auf diesen soll später einmal Industrieteppich verlegt werden, um das Schleppdach im Rahmen von Großveranstaltungen wie An- und Absegeln optimal nutzen zu können. Hierzu werden auch noch die Seitenwände weiß gestrichen. Die Fachwerksbalken hingegen hatte Matte bereits zum zweiten Arbeitsdienst mit einem braunen Anstrich versehen.
Damit all diese Arbeit nicht für den Wurm ist, wurde die tragende Holzkonstruktion der Schleppdächer zuvor mit Holzschutzmittel im Sprühverfahren bearbeitet.
In der Bootshalle der Segler wurden die letzten Kabel der alten E-Anlage sorgsam entfernt. Nunmehr ist die Voraussetzung für die Neuverkabelung geschaffen, die bereits im September diesen Jahres durch Ralph und sein Trupp begonnen werden soll. Endlich geht wieder ein Licht auf… oder besser an!
Insgesamt haben wir mit all diesen Arbeiten wieder drei Container gefüllt, die alle samt durch Frank D. entsorgt wurden: jeweils drei Kubikmeter Metall und Schutt und ein 7 Kubikmetercontainer mit Holz.
Dieser erfolgreiche Arbeitsdienst mündete in dem Ergebnis der mehrmonatigen Arbeit von Achim. Er hatte den Hafenkahn in den letzten Monaten liebevollen aufgearbeitet. Nun wurde er seinem Bestimmungsort übergeben und mit einem leckeren Schlückchen eingeweiht. Der Hafenkahn steht seither auf dem Kanuslippwagen, um schnell und einfach für Arbeiten jeder Art im Hafen zu Wasser gelassen werden zu können.
Am Samstag, den 03.08.2019, zwischen 0800 und 1400 trat dann die zweite Garde zum zweiten Arbeitsdienst an. Sie beseitigte Durchhänger des Schleppdaches und steifte die Dachkonstruktion mit durch Christoph vorgefertigten Holzelementen professionell aus. Um das Stirnholz vor Feuchtigkeit von unten erfolgreich zu schützen, wurde die Konstruktion auf Bangkiraibretter gestellt.
Eine weitere Feuchtigkeitspräventionsbaustelle wurde in der Männerdusche etabliert. Hier wurde in der oberen Fensterwand der Dusche ein neuer Lüftungsausschnitt eingebracht, der durch Klaus B. fachgerecht mit Spachtel und Eckleisten veredelt wurde. Anschließend weißte er die gesamte Männertoilette und den Flur.
Ingo E. als Holzwurm sorgte für den Gegenlüftungsschlitz in der Tür zur Dusche. So hoffen wir nun, die Herrendusche besser belüften zu können, um Stockflecken zu vermeiden.
Am Ende des Tages zauberte Frank seinen Gasgrill vor und die fleißigen Arbeitsdienstler beider Arbeitseinsätze wurden zum Genießen eingeladen. Bleibt zu hoffen, dass Jens nun die beiden Rolltore noch im Jahre 2019 einbauen kann, um die Motivation der Mitglieder am Laufen zu halten… es braucht tolle Ergebnisse.
Euer
Patrick
Berlin Weißensee, 13.08.2019
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