Die Jollen, Jollenkreuzer und die Kinder- und Jugendboote sind eingelagert

Die ersten Vorbereitungsarbeiten unseres gestrigen Aufslippens hatte bereits Ralph mit seinem Elektrikerteam Ende September erledigt. In einer konstatierten Aktion einer guten Woche installierte er mit seinen Azubis modernste LED Technik in Kreuzschaltung in unserer Bootshalle. Somit gibt es keine dunklen Ecken mehr innerhalb und außerhalb dieser. Zudem ist sie sicherer geworden, da angesichts der komplett neuen Elektrik Kabelbrände gen 0 tendieren.

Um die Deckenleuchten zu montieren, hatten Ralph mit seinen Jungs die Bootshalle weitestgehend leergeräumt und somit auch die Trailer auf dem Objekt verteilt. Somit konnte gleich mit der Reinigung der Bootshalle begonnen werden. Trotz der zum Fegen genutzten Wachsspäne war die Luft schlecht… Zwangspause, ehe mit dem Einstapeln der Jollen und Jollenkreuzer begonnen werden konnte.

Viele Trupps arbeiteten an diesem Samstag in Eigenregie routiniert parallel. Im Hafen holten sie die Boote in der richtigen Reihenfolge zur Slipbahn. Hier stand Jörn in der Wathose und positionierte die Boote auf dem luftbereiften Hafentrailer mit mehrfach verlängerter Deichsel – für die trockenen Füße ganz wichtig! Der perfekte Übergabeplatz an die nächste Arbeitstruppe, die die Boote dann mit dem kleinen roten Traktor die Slipbahn nach oben in die Bootshalle fuhren. Die dort unterm Dach installierten Traversen mit den Gurten und Kettenzügen waren der nächste Übergabepunkt, mit dem die Boote vom Hafentrailer auf den einachsigen Lastenwagen umgesetzt wurden, um sie dann auf ihren endgültigen Hallenplatz zu rangieren. Hier übernahm dann das Team mit dem Hubwagen, die das Boot dann auf die Böcke positionierten.

Andere Sportsfreunde verbrachten die Hafentrailer und Wintergestelle der großen Kielboote auf dem Vereinsgelände, richteten diese entsprechend aus. Aber auch die Jollen – insbesondere die der Kinder- und Jugendgruppe – wurden währenddessen in die Bootshalle eingestapelt.

Die Stühle und Tische vor der Messe und auf dem Pariser sowie die Sprengschläuche wurden ebenfalls in dieser sehr produktiven Zeit ins Winterlager (Schleppdächer des Kanubootshauses) verstaut.

Um 1140 ging als letztes Boot des Tages der vereinseigene Lotos aus dem Wasser. Als der Außenbordmotor abgenommen war, schlug es 1200. Hafenmeister Thomas entließ alle Sportsfreunde ins gemeinsame Mittagsmahl. Viele fleißige Helfer putzten und schälten hierfür bereits am späten Freitagabend das Gemüse, welches Gisela und Loni zu einer perfekten Kartoffelsuppe verzauberten. Von der Pike auf selbst gekocht. Nix da Dose, sogar mit frisch gehackter Petersilie serviert, wahlweise mit und ohne Bockwurst. Sehr, sehr lecker. Danke Mädels!

In der obligatorischen Eröffnungsrede unseres Hafenmeisters Thomas gab es vier wichtige Hinweise, die wir an dieser Stelle niemanden vorenthalten wollen:

1.) Späteste Abgabe der Bordbücher, der Regattaabrechnungen und der Arbeitsstundenzettel nebst Zählerstände für Kojennutzer bis zum Aufkranen.
2.) Carolin bat um den Unkostenbeitrag von 6 € für die Teilnehmer der Silvesterparty bis spätestens Aufkranen.
3.) Zum Klönschnack-Abend am 23.11.2019 ab 1630 lud Sportwartin Nicole in die Messe.
4.) Auf den Aushang nebst Teilnehmerliste für die Weihnachtsfeier am 14.12.2019 ab 1500 wies Anne hin. Die Liste liegt in der Messe aus.

Wir sehen uns am kommenden Samstag, den 26.10.2019, ab 0700 zum Aufkranen aller Kielboote.

Euer
Patrick
Berlin Weißensee, 20.10.2019

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