Coronapandemie – Leben retten – Verein gesperrt – Kein Kranen – Kein Slippen

Die Medien haben uns seit Monaten gezeigt, was im Land des Ursprungs passierte. Eine kleine Vorahnung, ein kleiner Vorgeschmack. Aber, ob das uns betrifft?

Das Coronavirus hat Europa, hat Deutschland, hat Berlin und hat den VSW erreicht. Somit handelt es sich um eine Pandemie. Nun gilt es mit aller Macht, die Anzahl der Erkrankungen auf eine lange Zeit zu strecken, so dass nicht alle auf einmal erkranken, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Nur so haben wir alle die Aussicht auf eine gute medizinische Versorgung. Zugleich sind schon zu viele Menschen dem Virus zum Opfer gefallen, haben den Kampf verloren. Die Natur ist stärker. Das sollten gerade wir Segler wissen.

Für jene unter uns, die das so noch nicht ganz nachvollzogen haben, steht es nun ganz aktuell schwarz auf weiß geschrieben. Demnach ist der Sportbetrieb auf unserem Vereinsgelände – das zu den Berliner Sportstätten gehört – untersagt. Die Sportstätte ist gesperrt. Dem ist Folge zu leisten. Das vorerst bis zum 19.04.2020. Zum Sportbetrieb zählen in Fachkreisen einvernehmlich insbesondere das Kranen, das Slippen, der Frühjahresputz und alle anderen Vereinsveranstaltungen. Deshalb wird es auch keine Ansegelveranstaltung geben. Die Freigabe unseres Vereins erfolgt mittels Bekanntgabe durch das Bezirksamt.

Der Vorstand hält uns auf dem Laufenden, unser Hafenmeister steht schon in Kontakt mit unserer Kranfirma. Alle suchen schon jetzt nach alternative Umsetzungsszenarien nach dem Ausnahmezustand. Andere Länder haben nicht nur ihre Grenzen geschlossen, sondern Ausgangssperren verhangen.

Schreiben des BSV vom 16.03.2020

Sperrung der öffentlichen Sportstätten des Landes Berlin

Zurück zur Übersicht